Warum ich fast am Frühstückstisch eingeschlafen wäre …
Letzten Winter fand ich mich eines Montagmorgens vor meiner Kaffeetasse kippend wieder. Drei Schlucke, noch müder. „Wie kann der Akku schon vor neun Uhr rot blinken?“, schoss es mir durch den Kopf. Ich bin Psychologischer Berater, sollte es besser wissen – doch auch mir reißen Dauerstress, Nachrichten-Doomscrolling und endlose To-dos manchmal den Stecker.
Diese Szene war der Auslöser für mein neues Gratis-E-Book „Kleine Stellschrauben, große Wirkung“. Denn ich entdeckte: Es braucht keine radikalen 5-am-Morgen-Challenges, um die Batterien zu laden, sondern winzige Justierungen, die sich in jeden Alltag schmuggeln lassen.
Stellschraube Nr. 1 – Sanfter Start statt Handy-Sprung
Wenn dein Wecker klingelt, gewinnt nicht der, der als Erster die Mails checkt, sondern der, der sich zwei Minuten Zeit nimmt: strecken, schlürfen, staunen. Dieses Mini-Ritual stimmt dein Nervensystem auf „Ruhe & Kraft“ statt auf „Alarmstufe Rot“.
(Mehr Mikro-Ideen findest du in meinem Themenüberblick –> Themen & Lösungen).
Stellschraube Nr. 2 – Die 60-Sekunden-Atempause
Setz dich, Hand auf den Bauch, und atme 4-4-6: vier Sekunden ein, vier halten, sechs aus. So simpel, dass unser innerer Stress-Manager first class nörgelt: „Das bringt doch nichts!“ – probier’s dreimal, und er verstummt.
Stellschraube Nr. 3 – Bewegung für Sitzplatzweltmeister
Heb alle zehn Finger Richtung Decke, mach den Flamingo-Stretch oder spaziere zum Wasserspender. Jede kleine Bewegung jagt Sauerstoff in die grauen Zellen und wischt den Bildschirmschleier von den Augen.
Stellschraube Nr. 4 – Kraftquelle Natur to go
Kraft entsteht nicht durch große Revolutionen, sondern durch winzige Entscheidungen, die du täglich wiederholst. Dreh heute an einer kleinen Stellschraube – und staune, wie sich dein ganzes System neu ausrichtet.
Stellschraube Nr. 5 – Mut zum Nein
Ein Nein zu der x-ten WhatsApp-Gruppe ist ein Ja zu deinem Abendtee. Grenzen retten Ressourcen, Punkt. Am Anfang wackeln die Knie, hinterher wackelt nur noch der Kopf vor Freude.
Stellschraube Nr. 6 – Freude an kleinen Dingen
Frisch gebrühter Kaffee-Duft? Kurz innehalten, einsaugen, lächeln. Dankbarkeit ist wie ein Sparkonto: kleine Cent-Beträge, großes Polster.
Stellschraube Nr. 7 – In der Ruhe liegt Kraft
Fünf Minuten Tür-zu-Modus: Handy lautlos, Augen zu, Gedanken lüften. Gerade Hochsensible spüren danach, wie der innere Lautstärkeregler von 9 auf 4 fällt – Platz für Kreativität und Gelassenheit.
Stellschraube Nr. 4 – Kraftquelle Natur to go
Ressourcen stärken heißt nicht, jeden Stein umzudrehen. Es reicht, den richtigen anzustupsen. Welcher der sieben Mini-Steps spricht dich spontan an? Wähle genau einen, teste ihn eine Woche lang und beobachte, wie dein Energiepegel nach oben klettert.
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